Beim Geruch eines herrlich riechenden Braten im Ofen läuft glatt das Wasser im Mund zusammen. Ein Römertopf ist ein edles und besonders langlebiges Kochutensil für die Zubereitung eines leckeren Essens. Für ein gutes Gelingen müssen aber einige Punkte beachtet werden.

Die richtige Handhabung

Der Römertopf wird vor jeder Benutzung inklusive Deckel für rund 10 bis 20 Minuten im Wasser eingelegt. Dieser Vorgang nennt sich wässern und ist wichtig, damit sich die Poren des Tons mit Wasser vollsaugen können. Erst danach können die Zutaten dazugegeben werden. Während des Garens entzieht der Braten den Poren die Flüssigkeit, die er braucht. Aus diesem Grund ist das vorherige Wässern des Topfes unverzichtbar. Der Römertopf wird in den kalten, nicht vorgeheizten Backofen geschoben. Durch seine Schockempfindlichkeit muss er sich langsam an die steigenden Temperaturen gewöhnen. Dasselbe gilt für das Auskühlen. Nach der Garzeit legt man ihn vorzugsweise auf ein Korkbrett. Nur so wird die Rissbildung verhindert, was für den schmucken Topf schade wäre.

Unkomplizierte Reinigung

Der Römertopf zeichnet sich durch seine Pflegeleichtigkeit aus. Von Hand unter heissem Wasser mit einer Reinigungsbürste abgewaschen, legt man ihn für einige Tage auf ein Tuch bis er komplett trocken ist. Bis zum nächsten Gebrauch kann er zurück an seinen Platz im Küchenschrank.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)