Sushi ist inzwischen beliebt und bekannt wie Burger, Döner und Currywurst. Die kleinen Snacks sorgen für Asia-Feeling auf dem Teller und sind in ihren verschiedenen Varianten ein echter „Hingucker“.

Maki

Diese Art ist die Bekannteste und wird von Hand mit Hilfe einer Bambus-Matte gerollt. Dabei befindet sich das Algenblatt entweder innen oder außen. Die Füllungsbestandteile sind Reis, Fisch sowie Gemüse.

Hoso-Maki – die dünne Rolle

Mit einer oder höchstens zwei Zutaten als Füllung wird nur das Nori-Blatt in die Sojasauce gedippt, da sonst der Füllungsgeschmack übertönt würde.

Futo-Maki – die dicke Rolle

Drei oder mehr Zutaten werden in die große Rolle eingearbeitet. Dabei wird das ganze Nori-Blatt verwendet, um einen stabilen Halt zu gewähren.

Ura-Maki – die Inside-Out-Rolls

Man wickelt die Zutaten direkt ins Algenblatt und die Außenseite wird mit Reis ummantelt. Fischeier oder Sesam werden häufig zur Außendeko verwendet.

Gunkan-Maki

Hierbei werden die Nori-Blätter in Streifen geschnitten um flache Röllchen zu bekommen. Den Boden bildet der Reis und empfindliche Füllungen, wie beispielsweise Kaviar werden von oben eingefüllt um sie nicht zu zerdrücken.

Te-Maki

Anstelle der klassischen Rolle kommt beim Te-Make Sushi die Form eines Tütchens aus Algenblatt zum Einsatz. Die Zutaten werden in das tütchenförmige Algenblatt gegeben.

Nigiri

Ein kleines, schmales Reisröllchen wird beispielsweise mit Fisch oder Omelett belegt und für die Stabilität mit einem dünnen Altenblatt-Streifen umwickelt.

Oshi-Sushi

Diese Sushi werden in eine Holzform gelegt und mit Hilfe von Steinen gepresst. Das fertige Sushi schneidet man in dünne Scheiben.

Sashimi

Hier steht der rohe Fisch in Spitzenqualität und absoluter Frische im Vordergrund. Dieser wird ganz fein geschnitten und kunstvoll auf dem Teller angerichtet.

Chirashi-Sushi

Bei dieser Variante werden der geschnittene Fisch und das Gemüse auf einem Reisbett serviert.

Inari-Sushi

Die Füllung befindet sich bei dieser Zubereitungsart in einer krossen Teig-Tasche aus frittiertem Tofu.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)