Mit einem Römertopf ist es möglich einen schonenden Garvorgang vorzunehmen. Bereits die Großeltern wussten die Vorteile beim Kochen zu nutzen. Doch auch in der heutigen Zeit bietet der Tontopf viele positive Eigenschaften, um Speisen gesund und saftig zu erzeugen. Werden zum Beispiel Fisch, Gemüse oder ein Braten im Topf zubereitet, kann der ganze Kochvorgang ohne Flüssigkeiten oder zusätzliche Fette auskommen. Eine solche Kochstrategie passt daher sehr gut in die heutige Zeit und in eine moderne Küche. Zudem ist ein solcher Vorgang einfach und unkompliziert. Auch wenn mehrerer Personen am Essen teilnehmen sollen, ist dies für einen Römertopf kein Problem, denn bereits einige Stunden vorher, kann das eigentliche Essen eingeschichtet werden. Fleisch und Gemüse können dazu im gleichen Bräter zum Einsatz kommen, ganz unabhängig von den jeweiligen Garzeiten. Um am Ende des Vorgangs haben alle Gericht die passende Konsistenz.

Intensiver Geschmack

Durch den sanften Vorgang im Tontopf, wird das Essen sehr zart und das Aroma bleibt vollständig erhalten. Wird der Rand am Topf zusätzlich verschlossen, entwickelt sich der Tontopf zu einem „Aromaschrank“. Selbst einfache Gerichte, wie zum Beispiel Pellkartoffeln glänzen durch den Dampf im Topf mit einem intensiven Geschmack.

Ordentlich Bewässern

Bevor ein Bratvorgang im Topf stattfinden kann, muss dieser gut bewässert werden (etwa 15 Minuten vor dem Beginn). Dadurch kann das Material die Flüssigkeit einsaugen. Anschließend kann der Römertopf mit den jeweiligen Lebensmitteln befüllt werden. Dieser wird nun in einen kalten Ofen gestellt (auf keinen Fall vorheizen). Danach den Backofen auf die gewünschte Temperatur einstellen. Der Topf kann nun langsam die Wärme aufnehmen und diese gleichzeitig an das Essen übertragen. Durch das vorhandene Wasser entsteht eine Art „Dampfbackofen“. Somit ist sichergestellt, dass die Speisen nicht austrocknen und einen intensiven Geschmack bekommen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)