Wie der Mensch sich ernährt, so fühlt er sich auch oder anders gesagt: Die Ernährungsweise kann positive oder negative Auswirkungen die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden haben. Wachteleier beispielsweise schmecken nicht nur außerordentlich lecker, man sagt ihnen auch noch eine Vielzahl gesundheitsfördernder Eigenschaften nach.

Was sind Wachteln?

Wachteln (Coturnix coturnix) sind kleine, in der Wildnis lebende Vögel. Sie werden zu den Hühnervögeln gezählt, obwohl deren delikates, zartrosanes Fleisch eher nach Wild als nach Hähnchen schmeckt. Die Legewachtel (Coturnix japonica) ist die domestizierte Form der Wildwachtel. Die Legewachtel wurde explizit auf eine hohe Legeleistung gezüchtet und legt fast täglich ein Ei. Allerdings nur vom Frühjahr bis in den Herbst hinein. Fallen die Temperaturen konstant unter 12 Grad, stellt sie das Eierlegen ein.

Wie schmecken Wachteleier?

Diese Frage kann man ganz einfach beantworten: Ungefähr wie Hühnereier nur viel, viel besser! So lautet meistens die Antwort von Menschen, nachdem sie zum ersten Mal ein Wachtelei gegessen haben. Im vergleich zum Hühnerei ist der Dotteranteil höher und der Geschmack intesiver. Aus Wachteleiern kann man ein leckeres Omelette zaubern oder ein paar Spiegeleier zubereiten. Kochen kann man sie zwar auch, aufgrund der harten Schale lassen sie sich aber nur sehr schwer schälen und ebenso in der Pfanne aufschlagen. Tipp: Eine Wachtelschere benutzen und die Eier damit oben aufschneiden.

So gesund ist Wachtelei

Dem Wachtelei werden viele positive Eigenschaften nachgesagt. Sie enthalten viele Mineralstoffe, Vitamine und Aminosäuren, was die Vitalität fördert und das Immunsystem stärkt. Außerdem sind sie cholesterinarm und durch die harte Schalte lange haltbar und quasi salmonellenfrei. Immer mehr Menschen leiden an Allergien und leider nimmt dieser Trend immer weiter zu. Mittlerweise ist erwiesen, dass die Eier der Wachtel die Beschwerden bei einer Vielzahl von Allergien lindern oder sogar heilen können. Dazu helfen sie bei Verdauungproblemen, Hauterkrankungen, Migräne und tragen auch zur Blutdruckgregulierung bei.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)