In einem Haushalt, in dem gekocht wird oder in einer Küche der Gastronomie wird sich des Öfteren die Frage nach einer neuen Pfanne stellen. Egal ob es sich ums Grillen oder Braten handelt – die Wahl der geeigneten Pfanne sollte sorgfältig getroffen werden.
Aus welchem Material sollte eine Pfanne sein?
Das Wichtigste, das es beim Kauf einer neuen Pfanne für die Küche zu beachten gilt, ist das Material, aus dem sie besteht.
Es gibt grundsätzlich verschiedene Grundmaterialien, die unterschiedliche Vorteile bieten: Kupfer, Aluminium, Edelstahl und Eisen.
Aluminium setzt beim Kontakt mit Säuren Leichtmetalle frei, die für den Menschen schädlich sind, Kupfer weist die beste Wärmeleitung auf, hält die aufgenommene Hitze nur kurz und kann bei manchen Lebensmitteln zu Grauverfärbungen führen. Edelstahlpfannen werden meist mit Kupfer oder Aluminium überzogen, um die mangelnde thermische Leitfähigkeit auszugleichen.
Da bleibt nur die gute alte Eisenpfanne, die die Wärmeleitung und das Halten der Temperatur am besten erfüllt. Wenn sich etwas Eisenpartikel lösen, nützt das sogar der Gesundheit, denn sie stützen den Eisenhaushalt des menschlichen Körpers.
Die Pfanne baut sich sozusagen ihre Schutzschicht selbst auf, denn es bildet sich die Patina, das ist ein Beschichtung, die durch Gebrauch entsteht, und die Pfanne schützt.
Geheimtipp unter Köchen
Die emaillierte Gusseisenpfanne hat sich vom Geheimtipp der Köche und der Köchinnen zu einem Trend entwickelt, der sich jedoch wirklich in den Küchen der Gastronomie und der Haushalte etablieren kann. So werden die Vorgaben der EU-Verordnung für eine Beschichtung perfekt erfüllt.
Emaille ist zwar ein spröder Stoff und Glas ähnlich, jedoch sorgt es für Schutz vor Korrosion und Temperaturschwankungen und zeigt ziemliche Widerstandskraft. Aufpassen heißt es bei Teflon, diese Beschichtung ist noch relativ jung und es kommt zum Ausstoß giftiger Gase, wenn es zu Erhitzung kommt. So bleibt wohl die Gusseisenpfanne mit Emaille die erste Wahl.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)